Vegane One-Pot Pasta à la Ceci

​​Es gibt diese Tage, an denen man sich den Kalender komplett vollgestopft hat – Termine hier, Erledigungen da – und abends stolpert man müde durch das herbstliche Berlin nach Hause. Der Hunger ist groß, aber Lust auf lange Kochsessions oder einen Berg Abwasch? Fehlanzeige. Genau dann kommt so eine schnelle Pasta wie gerufen, denn heute kommt nur ein Topf zum Einsatz. Ja, richtig gelesen: Nudeln, Gemüse, Soße – alles zusammen. Das spart nicht nur Zeit, sondern sorgt auch dafür, dass die Pasta besonders aromatisch wird.

Und das Beste: Du kannst die One Pot Pasta super easy anpassen. Du willst anderes Gemüse verwenden? Na klar, genau das ist ja das Schöne daran – schnapp dir einfach, was gerade Saison hat oder was noch im Kühlschrank liegt. Andere Nudeln? Geht genauso gut – egal ob Spaghetti, Penne oder Fusilli. Und falls du keinen Hummus im Haus hast: Kein Problem! Auch ohne wird die Pasta lecker cremig. Alternativ kannst du einen Schuss vegane Sahne, einen Löffel Cashewmus oder Tahini unterrühren.

Das kleine Geheimnis dieser One Pot Pasta? Ein Löffel Hummus, der am Ende in die Soße kommt. Klingt vielleicht ungewöhnlich, macht die Pasta aber richtig schön cremig – ganz ohne Sahne oder viel Aufwand. Ein Rezept also für alle, die nach Feierabend ein warmes Comfort Food wollen, das satt und glücklich macht und in unter 30 Minuten auf dem Tisch steht.

R1002 - Vegane One-Pot Pasta à la Ceci
R1002 - Vegane One-Pot Pasta à la Ceci

Vegane One-Pot Pasta à la Ceci

4 Portionen
30 Minuten

Zutaten

Für die Pasta:

  • 1 rote Zwiebel
  • 1 Stange Lauch
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 TL Rapsöl
  • 6 EL Tomatenmark
  • 400 g gehackte Tomaten (Dose)
  • 3 EL Balsamico
  • 800 ml Gemüsebrühe
  • 8 getrocknete Tomaten
  • 2 EL Kapern
  • 400 g Rigatoni
  • 240 g Kichererbsen aus der Dose (Abtropfgewicht)
  • 100 g Spinat
  • 2 TL geräuchertes Paprikapulver
  • 1 TL getrockneter Oregano
  • 1 TL getrocknetes Basilikum
  • 1 TL Agavendicksaft
  • 1 Bio-Zitrone
  • 3–4 EL Hummus
  • Salz
  • Pfeffer

Für den Saaten-Crunch:

  • 2 EL Kürbiskerne
  • 2 EL Sonnenblumenkerne
  • 1 TL heller Sesam
  • 0.5 TL schwarzer Sesam
  • 1 TL Rapsöl
  • 1 TL geräuchertes Paprikapulver
  • Salz
  • Pfeffer

Außerdem:

  • 1 EL Kapern
  • Rapsöl zum Anbraten

Zubereitung

  1. Zwiebel, Lauch und Knoblauch schälen, putzen und fein hacken. Die getrockneten Tomaten ebenfalls klein schneiden. Rapsöl in einem großen Topf erhitzen und das Gemüse darin glasig anschwitzen. Tomatenmark zugeben und kurz mitrösten – das sorgt für ein intensives Aroma. Mit den Dosentomaten ablöschen, anschließend Balsamico, Gemüsebrühe, getrocknete Tomaten und Kapern einrühren. Mit Rauchpaprika, Oregano, Basilikum und Agavendicksaft abschmecken. Die Pasta direkt in den Topf geben, alles gut vermengen, Deckel aufsetzen und köcheln lassen. Falls die Pasta zu viel Flüssigkeit aufnimmt, etwas Brühe nachgießen.

  2. Die Rigatoni nach Packungsanleitung kochen, wenn die Nudeln fast gar sind, Kichererbsen und Spinat hinzufügen. Weitere 2–5 Minuten köcheln lassen, bis die Rigatoni al dente sind.

  3. Während die Pasta gart, Kürbis- und Sonnenblumenkerne sowie Sesam in einer Pfanne mit dem Öl rösten. Mit Rauchpaprika, Salz und Pfeffer würzen.

  4. In einer weiteren Pfanne die restlichen Kapern in etwas Öl anbraten.

  5. Etwa 2 EL vom Hummus in die Soße rühren, den Rest zum Servieren beiseite legen. Zitronensaft und -zeste zu der Pasta geben und kurz umrühren. Die Pasta mit einem Klecks Hummus, dem Saaten-Crunch und den gebratenen Kapern servieren.

R1002 - Vegane One-Pot Pasta à la Ceci
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