Vegane Pasta Cacio e Pepe

Cacio e Pepe: Pasta, Parmesan und Pfeffer. Was könnte schöner sein? Nicht viel, aber ein veganes Rezept dafür wäre natürlich ein Anfang! Keine Sorge, wir haben da was für euch:

Aber zuallererst: Woher kommt das Pastagericht eigentlich? Überraschung – natürlich aus Italien. Der Name „Cacio e Pepe“ bedeutet übersetzt „Käse und Pfeffer“. Klingt logisch, da das Rezept ursprünglich aus eben jenen Zutaten bestand (Pasta, Parmesan und Pfeffer). Die Erfindung des Gerichts wird italienischen Wanderhirten zugeschrieben, die auf ihren Wanderungen vor allem auf lang haltbare Lebensmittel zurückgreifen mussten. Der haltbare Parmesan war also die perfekte Lösung (Quelle). Aber wie veganisiert man ein Rezept, das quasi ausschließlich aus Käse besteht?

Zwar gibt es mittlerweile veganen Parmesan-Käse im Supermarkt zu kaufen, jedoch hat dieser nicht die gleichen Eigenschaften wie sein tierisches Pendant – er schmilzt einfach nicht auf die gleiche Art und Weise. Deshalb müssen wir auf ein paar Tricks zurückgreifen. Unsere Geheimwaffe sind in diesem Fall Cashewkerne. In Wasser eingeweicht bilden sie die perfekte Grundlage für eine käsig-cremige Soße. Für den richtigen Geschmack geben wir etwas veganen Parmesan hinzu. Ein Rezept für veganen Parmesan findet ihr hier. Natürlich könnt ihr auch auf veganen Parmesan-Ersatz aus dem Supermarkt zurückgreifen. Außerdem geben wir etwas helle Misopaste hinzu. Sie besteht aus fermentierten Sojabohnen und bringt einen tollen Umami-Geschmack mit. Etwas Zitrone sorgt für eine angenehme Säure. Das Ganze wird in einem Standmixer verarbeitet, bis eine cremige Soße entsteht. Jetzt kommt nur noch die Pasta hinzu und natürlich eine ordentliche Portion Pfeffer. Perfekt, wenn es mal schnell gehen muss!