Vegane Grillwürstchen im Brot: 4 Topping-Rezepte für den Grillabend

Für die klassische Grillwurst:

1. Etwas Rapsöl in einem Topf bei mittlerer Hitze erhitzen. Den Rotkohl in feine Streifen schneiden, in den Topf geben und 3–4 Minuten unter gelegentlichem Rühren anbraten. Mit Rotwein ablöschen, Zucker hinzufügen und die Hitze leicht reduzieren. Den Rotkohl köcheln lassen, bis der Rotwein vollständig verkocht ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
2. Die Brötchen nach Belieben im Ofen kurz aufwärmen. Je ein Würstchen in ein Brötchen legen und mit Rotkohl, Röstzwiebeln, Senf und Ketchup garnieren.

Für die mexikanische Grillwurst:

1. Zuerst die Guacamole zubereiten: Das Fruchtfleisch der Avocado in einer Schüssel mit einer Gabel zerdrücken. Die gehackte rote Zwiebel unterrühren und mit Limettensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.
2. Die Nachos grob zerbröseln. Die Chili-Bohnen in einem kleinen Topf kurz erwärmen. Währenddessen den Koriander fein hacken.
3. Die Brötchen nach Belieben im Ofen kurz aufwärmen. Die Würstchen in die Brötchen legen und mit der Guacamole, Salsa, den zerbröselten Nachos, den Chili-Bohnen, Koriander und Jalapeños anrichten.

Für die Bánh mì Grillwurst:

1. Zuerst das eingelegte Gemüse zubereiten: Die Karotte und den Rettich in feine Streifen schneiden. Essig, Wasser, Zucker und Salz in einem kleinen Topf kurz aufkochen oder gut verrühren, bis sich Zucker und Salz vollständig aufgelöst haben. Das Gemüse in ein Glas oder eine kleine Schüssel geben und den Sud darüber gießen. Das Ganze mindestens 30 Minuten ziehen lassen, gerne auch über Nacht im Kühlschrank.
2. Die Gurke in feine Streifen schneiden. Die Brötchen nach Belieben im Ofen kurz aufwärmen. Jeweils ein Würstchen in ein Brötchen legen und mit veganer Mayo, veganem Paté, eingelegtem Gemüse, Gurke, frischem Koriander und Sriracha anrichten.

Für die Thai-Grillwurst:

1. Weißkohl, Rotkohl und Karotten fein schneiden. Das Kohlgemüse mit etwas Salz etwa 5 Minuten kräftig massieren, damit es weicher wird. Die vegane Mayo, Currypulver, Ahornsirup, Essig und Pfeffer hinzugeben und gut vermengen. Mindestens 15 Minuten ziehen lassen, damit sich die Aromen entfalten können. Die Chilischoten in Ringe schneiden und die Erdnüsse grob hacken.
2. In der Zwischenzeit die Zwiebel in dünne Scheiben schneiden und in ein Glas oder eine Schüssel geben. Für die Einlegeflüssigkeit Essig, Wasser, Rohrzucker und Meersalz in einem kleinen Topf vermengen. Die Mischung unter Rühren zum Köcheln bringen und dann vom Herd nehmen. Kurz abkühlen lassen. Die noch warme Flüssigkeit über die Zwiebeln gießen, bis sie gut bedeckt sind. Das Glas oder die Schüssel verschließen und die Zwiebeln für mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ziehen lassen.
3. Schalotten würfeln, Knoblauch und Erdnüsse fein hacken. Alles in einem kleinen Topf trocken anrösten, dabei regelmäßig umrühren, bis alles goldbraun und duftend ist. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen.
4. Die abgekühlte Erdnuss-Schalotten-Knoblauchmischung mit der Limettenschale und dem fein gehackten Koriander vermengen.
5. Die Brötchen nach Belieben kurz im Ofen aufwärmen und die Würstchen darin servieren. Mit dem Curry-Coleslaw, der Gremolata, den eingelegten Zwiebeln und Sesam toppen.