Spitzkohl-Rösti mit Sour-Cream und Radieschen-Gurken-Zuckerschoten-Salat

Ihr wisst: Wir sind Team Kartoffel – keine Frage. Aber manchmal brauchen auch wir eine Pause von den guten alten Kartoffeln und machen Klassiker eben mal ohne sie. Klingt erstmal wild, we know – aber schmeckt richtig gut! Heute gibt’s knusprige Spitzkohl-Rösti mit veganer Sour Cream und einem asiatisch angehauchten Radieschen-Gurken-Zuckerschoten-Salat. Klingt ziemlich lecker, oder? Unsere Rösti bestehen aus Spitzkohl und gelben Karotten – das bringt nicht nur schöne Farbe, sondern auch Crunch und Geschmack. Damit die Rösti in der Pfanne zusammenhalten und nicht auseinanderfallen (wir waren alle schon mal in der Situation), geben wir Mehl, Speisestärke, Backpulver und Apfelessig in den Teig. Und falls du dich fragst, warum Apfelessig: Säure reagiert mit dem Backpulver und aktiviert die Triebkraft im Teig – besonders wichtig in veganem Gebäck ohne Ei. Und keine Sorge: Man schmeckt den Essig am Ende nicht raus. Also win-win.

Wir machen heute mittelgroße Rösti – die Standardgröße ist oft zu schnell weg, und ein riesiger Pfannen-Rösti klingt zwar verführerisch, aber schon beim Gedanken ans Wenden läuft uns der Angstschweiß den Rücken runter. Deshalb: kleiner und dafür stressfrei.

Unser Spitzkohl-Karotten-Rösti bekommt natürlich ein Topping – denn in Gedanken sind wir immer noch bei Kartoffeln mit Quark. Deshalb gibt es heute: Spitzkohl mit Sour Cream und knackigem Salat.

Und nicht vergessen:. Beim Formen der Rösti den Teig gut ausdrücken – so hält alles besser zusammen. Dann mit etwas Öl ab in die heiße Pfanne und mit dem Pfannenwender flach drücken. Warten, bis sich eine knusprige Kruste bildet, und dann vorsichtig wenden.
Und wenn ihr auf den Geschmack gekommen seid: Wie wär’s mit einem Veganen Käsespätzle-Rösti oder einem Süßkartoffel-Rösti mit Gurkensalat & veganem Kräuterquark?